Interview: Junior SEO Consultant Isabelle stellt sich vor

Unser OMSAG-Team hat Anfang Oktober wieder Verstärkung bekommen. Ab sofort ist Isabelle als Junior SEO Consultant Teil unserer Großkunden-Crew in Eschborn. Hier im Interview stellt sie sich Euch vor und verrät unter anderem, woher ihre Leidenschaft für Suchmaschinenoptimierung (SEO) kommt und warum sie denkt, dass man nicht jedem SEO-Trend folgen sollte.

Hallo Isabelle, erst einmal herzlich willkommen bei der OMSAG 🙂 . Schön, dass Du nun unser Großkunden-Team im Bereich Suchmaschinenoptimierung ergänzt bzw. unterstützt.

Viele wird sicher interessieren, wie Deine ersten Eindrücke sind. Erzähl uns doch mal, wie Deine erste Woche war?

Gerne. In meiner ersten Woche durfte ich sehr nette und hilfsbereite Kollegen kennenlernen. Ich freue mich darauf, das Team schon bald tatkräftig unterstützen zu können und mein Wissen zu erweitern. Die neuen Kollegen haben mir auch gleich die besten Möglichkeiten gezeigt, um den knurrende Magen in der Mittagspause zu stillen. Außerdem war ich beim ersten Team-Meeting dabei und habe an meiner ersten Nerfgun-Schlacht teilgenommen!

Ah, die kleinen Spiel-Plastikpistolen, mit denen wir hier im Büro ab und an mal eine kurze Kreativpause einlegen. Dann hast Du das wichtigste, inoffizielle Aufnahmeritual ja bereits bestanden – kleiner Scherz 😉 .

Welche Aufgaben übernimmst Du nun genau im SEO-Bereich?

Ich unterstütze derzeit das SEO-Team bei Kundenprojekten. Dazu gehören verschiedene Dinge wie zum Beispiel: erste SEO-Maßnahmen, Kataloge erstellen, Keyword- und OnPage-Analysen und kleinere Optimierungsmaßen.

Vor Deinem Start bei der OMSAG hast Du Informationswissenschaft an der Hochschule Darmstadt mit Schwerpunkt Online Marketing studiert. Damit bringst Du für die Arbeit im SEO-Team ja beste Grundlagen mit. Stand für Dich schon immer fest, dass Du diesen Bereich mittels Studium und später dann auch beruflich verfolgen möchtest?

Schon während meiner Schulzeit habe ich mich total gerne mit Themen rund um Computer bzw. Technik beschäftigt. Dann stand ich vor der Entscheidung: Geschichtsstudium oder ein Studiengang mit dem Schwerpunkt Online-Medien? Aber was ist innovativer und spannender als das World Wide Web? Die Entscheidung fiel mir daher leicht. Und nach einem sehr technisch orientierten Grundstudium entwickelte sich durch spannende Projekte in den Schwerpunktmodulen meine Liebe speziell für Suchmaschinenoptimierung.

Dahinter steckt also wahre Leidenschaft. Was begeistert Dich denn besonders an SEO?

Vor allem der OnPage-Bereich, also Eingriffe auf einer Website selbst, macht mir besonders Spaß. Denn schon mit kleinen Handgriffen kann man da die Qualität einer Seite enorm verbessern, sei es durch die Formatierung von Überschriften oder das Setzen von Meta Tags.

Formatierungen und Meta-Tags z. B. werden auch in Zukunft aus SEO-Sicht sicher wichtig sein. Andere Kriterien können aber durchaus ihre Relevanz verlieren. Denn die Branche ist in ständiger Bewegung: Kaum wurde ein Update veröffentlicht, feilt Google schon am nächsten Algorithmus. Trends und Best Practices, die heute up to date sind, können morgen schon wieder veraltet sein.

Wie stehst Du zu dieser Herausforderung?

Gerade die ständigen Veränderungen und die Aktualität sind es, warum ich SEO besonders spannend finde. Ich freue mich schon, zusammen mit dem Team neue Herausforderungen zu bestreiten, die Google stets für uns SEOs bereitstellt 😉 Es gibt immer wieder etwas Neues zu lernen. Ich bin aber der Meinung, dass man nicht bei jedem Trend, der in der Branche „ausbricht“, mitgehen sollte. Denn viele sogenannte SEO-Gurus neigen dazu, bestimmte Themen sehr zu hypen.

Ein Beispiel?                                                       

Stichwort „Social Signals“ als Rankingfaktor. Dabei ging es bereits vor einigen Jahren darum, dass die Anzahl von Social Signals wie Facebook Likes, Shares, Tweets oder +1 bei Google+ anscheinend eine große Rolle im Algorithmus fürs Google Ranking spielen. Kurz davor hatte die SEO-Welt Korrelationsstudien für sich entdeckt, die diese Annahmen maßgeblich stützten. Nicht immer besteht dabei aber wirklich auch ein direkter Zusammenhang. Aber bevor dieser Dämpfer u.a. von Matt Cutts kam, war der Hype-Train schon lange losgedampft.

Dennoch sollte man Trendbewegungen nicht unterschätzen. Oft geben sie hilfreiche Hinweise, zum Beispiel an welchen Rädchen im Algorithmus gerade geschraubt wird.

Eine letzte Frage noch an Dich: Wenn Du keine Websites optimierst oder Keywords analysierst 😉 Wie verbringst Du gerne Deine Freizeit?

Ich schließe mich privat gerne einem anderen Team an, um eine genüssliche Partie DotA (Defense of the Ancients) zu spielen. Den Großteil meiner Freizeit beschäftige ich mich also mit Computerspielen. Hier machen mir besonders sogenannte KOOP-Varianten Spaß. Das sind Multiplayer-Games, bei denen man, wie der Name bereits sagt, zusammen mit anderen Usern spielt.

Wenn es die Zeit zulässt, lese ich auch gerne mal ein Buch. Mein Lieblings-Genre ist Fantasy. Was auch sonst passt besser zu Leuten, die Videospiele mögen? „Die Zwerge“ von Markus Heitz oder auch ähnliche Buchserien von Stan Nicholls finde ich beispielsweise super.

Vielen Dank fürs Interview, Isabelle, und weiterhin eine gute Zeit bei uns im Team.

 

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